Schwupps, kaum zu glauben aber wahr, und schon ist der Winter wieder da! Tatsächlich musste das Fahrrad heute in der Garage bleiben und die Schneeschaufel kam wieder zum Einsatz. Auch die Einkaufsrunde fiel heute etwas kleiner aus, da ich ja "clevererweise" schon Sommerreifen auf meinem Auto habe ;-) Aber trotzdem, man muss es einfach nehmen wie es kommt, und am Nachmittag ließ sich dann ja auch tatsächlich noch die Sonne blicken und bescherte mir einen wunderschönen Spätwintertag.
Bei herrlichem Frühlingswetter um die 23 Grad eröffnete ich die diesjährige Rad-Saison. Wunderschön am Titisee die Sonne zu genießen und mal die Seele baumeln zu lassen. Wenn auch nur kurze Zeit später wieder der schweißtreibende Aufstieg nach Eisenbach begann. Aber die schönen Eindrücke von der Natur entschädigen doch für einiges ;-)
Die ausverkaufte Helios-Arena in Schwenningen bebte an diesem denkwürdigen Abend, als die Straubing Tigers von den einheimischen Wild Wings mit 4:0 auf die Heimreise geschickt wurden. Allerdings waren die Tigers lange die Mannschaft mit den besseren Chancen, konnten das Abwehrbollwerk um den überragenden Golie Eriksson aber nicht überwinden. Und so kam es wie es kommen musste. Die leidenschaftlich angefeuerten Wildschwäne wuchsen über sich hinaus und nutzten ihre Torchancen eiskalt aus. Somit steht es jetzt in der Best-Of-Seven Serie 3:3 und es kommt am Samstag zum Endscheidungsspiel um den Einzug ins Playoff-Halbfinale, dann allerdings in Straubing.
Was gibt es Schöneres, als die herrlichen Blicke über den Südschwarzwald schweifen zu lassen und der Natur nach den langen Winterwochen beim Start in den Frühling zuzuschauen? Ich genieße es auch nach vielen Jahren immer wieder. Ganz hinten kann man sogar noch die weiße Spitze des Feldbergs (1.493 m) erkennen. Herrlich!
Ein turbulentes Jahr geht zu Ende ... und da ist er wieder: Der schönste Baum von allen! Auch wenn es mir manchmal zu stressig zugeht, es ist doch immer wieder schön, die ganze Familie um sich zu haben, wenn auch über mehrere Tage verteilt. Ich genieße es, denn wer weiß schon, was die Zukunft bringen wird!
Eine spannende und abwechslungsreiche Woche erlebte ich in und um Porto herum: Nächster Portugisisch-Sprachkurs, Besuch der ehemaligen Hauptstadt Guimarães und unterwegs auf dem Portugisischen Jakobsweg! Dabei machte ich einige interessante neue Bekanntschaften, traf aber auch auf "alte" und bekannte Gesichter. Das Wetter war auch eine glatte Eins, immer trocken, sonnig und um die 25 Grad (wenn man mal von einem Wochenende mit über 35 Grad im Schatten absieht)! Ich bin also immer noch von dem Land begeistert, und das Lernen einer neuen Sprache ist zwar einerseits anstregend, macht andererseits aber auch riesigen Spaß! :-)
Man braucht viel Zeit und Geduld, aber letztendlich kommt man dann doch immer an! Getreu diesem Motto reiste ich 10 Tage lang vom Hochschwarzwald bis in die Hauptstadt, um Familie, Freunde und Bekannte zu besuchen. Zwischenhalte gab's dabei in Hessen, NRW, Thüringen, Berlin und Niedersachsen. Und wenn man sich daran hält, nur "unter der Woche" zu reisen, dann gibt's auch immer einen Sitzplatz ;-) Zum Schluss waren es deutlich über 2.000 gefahrene Kilometer, und das mit einem kaum nenneswerten CO2-Fußabdruck! Unterm Strich war es eine wunderschöne und auch sehr kurzlebige Zeit, mit vielen intensiven Gesprächen und Eindrücken. Vielleicht war es ja nicht das letzte Mal ...